Frisches Obst, Fruchtsäfte, Kartoffeln, Eier und Bauernhofeis
täglich von 6 bis 21 Uhr
auch an Sonn- und Feiertagen!
Hier können Sie 365 Tage im Jahr von 6-21 Uhr köstliches Obst kaufen. Es wächst im Einklang mit der Natur in den Obstgärten am Bayerischen Obstzentrum in Hallbergmoos. Dazu gibt es frische Kartoffeln, Eier von freilaufenden Hühnern und köstliches Bauernhofeis.
Die Früchte sind stets frisch und werden in einer
Vielfalt angeboten, die ihresgleichen sucht. Es
wachsen nämlich mehr als 10.000 verschiedene Obstsorten in den
hiesigen Obstanlagen.
Tauchen Sie ein in die Fülle der Vielfalt in Form, Geschmack und Aroma!
Saisonabhängig gibt es Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Pflaumen, Renekloden, Mirabellen, Kirschen und Beerenobst, dazu selbstgepresste naturtrübe Fruchtsäfte, Trockenobst und Marmelade.
FruitCube
der SB-Hofladen am Bayerischen Obstzentrum
Am Süßbach 1
85399 Hallbergmoos
Viele Früchte sind auch als Trockenobst erhältlich!
Freiherr von Hallberg - das ist der Name des Gründers der Ortschaft Hallbergmoos. Nach dieser schillernden Persönlichkeit ist eine unserer Apfelsorten benannt. Sie trumpft auf mit ihrer unbeschreiblichen Knackigkeit, die sich mit harmonischer Säure, spürbarer Süße und unvergleichlichem Aroma paart. Und ganz nebenbei bleibt das Fruchtfleisch nach dem Aufschneiden auch noch attraktiv weiß. Wer kann da noch Nein sagen?
Das ist aber nur eine unter vielen hervorragenden Sorten, die Du im FruitCube kaufen kannst. Alle Geschmacksrichtungen sind vertreten: Von süß-aromatischen über würzigen bis hin zu säuerlichen Früchten ist für jeden Geschmack unter der Sonne etwas dabei. Besondere Highlights sind unsere rotfleischigen Sorten: Ihr Fruchtfleisch enthält die roten Anthocyane, die sonst nur in der Schale der Früchte vorkommen. Und natürlich unsere allergikerfreundlichen Apfelsorten: Sie enthalten natürlicherweise so wenig von den allergieauslösenden Eiweißen, dass sie die allermeisten Apfelallergiker problemlos vertragen. So haben wir schon viele Menschen, die mitunter jahrzehntelang keine frischen Äpfel mehr essen konnten, glücklich machen können.
Kurzum: Schaut vorbei und probiert Euch durch im
Fundus unserer vielen Apfelsorten.
Nur eines findet Ihr im FruitCube bestimmt nicht: Die
Standard-Supermarktäpfel.
Die Birne ist die
Königin unter den heimischen Obstarten - so war
das zumindest für die Mitteleuropäer im 18./19. Jahrhundert. Zu
dieser Zeit galt sie als die edelste unter den Früchten, die
hiesig wachsen.
Heute ist die Obstart vom Apfel und vielen Obstarten, die in
großen Mengen importiert werden, verdrängt. Völlig zu unrecht, wie
wir vom Bayerischen Obstzentrum wissen.
Wir wecken diese köstliche Obstart aus dem Dornröschenschlaf: Alte und neue Sorten pflanzen wir nebeneinander auf, testen sie auf Robustheit, Haltbarkeit und vor allem Geschmack, und entwickeln aus den alten genetischen Ressourcen neue, ans heutige und künftige Klima angepasste Sorten. Und aus diesem riesigen Fundus findet Ihr fast das ganze Jahr über eine prächtige Auswahl im FruitCube!
Manche Sorten werden knackig und frisch gegessen, andere lässt man ein paar Tage in der Küche liegen, bis sie so weich wie harter Butter sind: Dann ist ihr schmelzendes Fruchtfleisch saftig und aromatisch.
Einfach königlich! Lasst sie Euch schmecken!
Also, bescheiden sind wir allemal. Aber wenn wir eines mit Fug und Recht sagen können: Bei Zwetschgen macht uns so leicht keiner etwas vor.
Am Bayerischen Obstzentrum haben wir die in Europa größte Sammlung historischer und moderner Zwetschgen- und Pflaumensorten. Und aus ihnen züchten wir neue, geschmacklich exzellente Sorten, die obendrein noch resistent sind gegen das Scharkavirus, das den Anbau heutzutage bedroht.
Und aus dieser Vielfalt schöpfen wir den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein und bieten Euch das Beste von allem im FruitCube an: würzige Zwetschgen, süße Pflaumen, aromatische Renekloden, kleine, süße Mirabellen, längliche Spillinge und Dattelzwetschgen, Haferpflaumen, Zibarten, Kriecherl (Kriechele), Damaszener, dazu Kirschpflaumen (Myrobalanen) und Susinen. Also, wenn das nichts ist…
Übrigens: Der Unterschied zwischen Zwetschgen und Pflaumen besteht darin, dass das Fruchtfleisch von Zwetschgen beim Erhitzen fest bleibt, das von Pflaumen hingegen weich wird und zerfließt. Deswegen gibt es in Bayern auch den Zwetschgendatschi, und jedes Kind weiß, dass, wenn man dummerweise Pflaumen aufs Blech legt, diese so stark saften, dass das Blech überläuft, und das gibt dann eine gscheide Sauerei – aber sicher keinen Zwetschgendatschi!
In der Nachbargemeinde Eching liegt das Gut Hollern. Ein junger Landwirt lässt hier seinen Hühnern freien Lauf. Die Eier verkauft er - wie wir unser Obst - in einem kleinen Selbstbedienungshofladen. Und darin verkauft er auch unser Obst, und warum sollten wir also nicht seine guten Eier verkaufen? Genau! Da spricht nichts dagegen, sondern alles nur dafür! Und so kommen die frischen Eier quasi im Tausch mit dem köstlichen Obst von Eching nach Hallbergmoos - und machen Dich grad so glücklich, wie die Hühner es sind, die sie gelegt haben.
Ob das stimmt? Natürlich stimmt’s! Einfach ausprobieren! Ob nun
aber die Eier von der quirligen Babsi glücklicher machen als die
von der frechen Frieda, oder ob gar die von der dicken Berta in
dieser Hinsicht die von der treuen Rosa übertreffen, oder aber ob
die von der flinken Henriette… also das können nicht einmal wir
beurteilen. Aber vielleicht Du?
Nur in einem sind wir Obstfachleute uns sicher: Der Gockel hat sie nicht gelegt!
Kartoffeln sind ein Grundnahrungsmittel. Und es gibt große Qualitätsunterschiede. Die Sorte ist ein wichtiges Merkmal, aber auch der Anbau und die Lagerung nehmen großen Einfluss auf die Qualität.
Die Kartoffeln im FruitCube werden vom Gemüsehof Neumüller angebaut, geerntet, sortiert, gewaschen und abgepackt – und das ganze 300 Meter Luftlinie vom FruitCube entfernt. Das ist Regionalität, Qualität und Nachhaltigkeit, wie es im Buche steht. Da schmecken die Kartoffeln noch besser, als sie ohnehin schon sind!
Gesund & köstlich: Das sind die naturtrüben Fruchtsäfte, die wir alle selbst herstellen und abfüllen. Nur so haben wir die Kontrolle über den gesamten Prozess und wissen, was drin ist: Sonnengereiftes, handverlesenes Obst und – sonst nichts!
Kein Zusatzstoff, kein Säurezusatz, schon gar kein Zucker.
All das hat unser Saft gar nicht nötig, die Natur allein hat die Früchte, aus denen wir ihn mit unserer Bandpresse gewinnen, köstlich und vollendet gemacht. Wir sind nur die Köche, die die Zutaten so mischen, dass jeder Typ von Saft seinesgleichen sucht: Der milde Apfelsaft mit Früchten von teils historischen Sorten – der rote Saft aus Früchten mit natürlicherweise rotem Fruchtfleisch – der kräftige, herbe Apfel-Quittensaft, den auch Menschen mögen, die sonst keinen Saft trinken – Apfel-Cassis mit schwarzen Johannisbeeren – Apfel-Holunder.
Abgepackt ist der Saft im umweltschonenden Standbodenbeutel. Der Saft darin ist auch ungekühlt mehrere Wochen nach Anbruch haltbar. Worauf wartest Du noch?
Und nicht zu vergessen: Deralkoholfreie Fruchtsecco aus Früchten der rotfleischigen Apfelsorte „Baya® Marisa“. Besonders gut schmeckt er gekühlt und in Sektgläsern serviert – so können auch die Kinder beim Geburtstag und an Sylvester mit anstoßen!
Früher war es fast die einzige Möglichkeit, das im Sommer und Herbst reifende Obst bis ins späte Frühjahr hinein haltbar zu machen: Die vollreifen Früchte wurden getrocknet und so zum Dörrobst.
Wir machen das immer noch so: Das Obst wird mit dem Hobel in Scheiben geschnitten (zumindest bei Äpfeln und Birnen, Zwetschgen werden nur aufgeschnitten und entsteint), und dann werden sie schonend getrocknet. Bei nur 40 °C, also so schonend, dass viele wertvolle Inhaltsstoffe erhalten bleiben, liegen sie für ein paar Stunden in unserem Dörrschrank. Der hat eine ausgeklügelte Technik, so dass er auch bei den genannten niedrigen Temperaturen das Obst energiesparend trocknen kann (während herkömmliche Verfahren bis auf über 60 °C oder mehr aufheizen müssen).
So etwas wie Konservierungsstoffe hat unser Trockenobst wirklich nicht nötig! Weder Schwefel noch irgend eine andere Substanz außer Luft kommt mit dem geschnittenen Obst in Berührung.
Das schmeckt man: Natur pur!